Warum du ISO, Blende & Verschlusszeit verstehen musst – Eine Story aus dem Alltag
Stell dir vor, du bist bei einer Hochzeit. Du willst das Brautpaar fotografieren, aber dein Bild ist komplett unscharf oder zu dunkel. Klingt bekannt? Hier erzähle ich dir eine kleine Story und warum das Belichtungsdreieck dich aus solchen Situationen rettet.
Der Moment, der alles veränderte:
Es war mein erster großer Fotoauftrag: Eine Hochzeit im Sommer. Alles lief perfekt, bis das Brautpaar in den schattigen Garten kam. Plötzlich: Dunkle Fotos, zu viel Rauschen und ein verwischter Bräutigam.
Ich war verzweifelt, bis ich begriff: ISO, Blende und Verschlusszeit – das war die Lösung!
Lektion 1: ISO – Schnell die Empfindlichkeit anpassen
Der Schatten war dunkler, also musste ich die ISO erhöhen (von 100 auf 400).
Ergebnis: Das Bild wurde heller, aber das Rauschen blieb minimal.
Lektion 2: Blende – Mehr Licht durch die Linse
Mit einer offenen Blende (f/2.8) kam mehr Licht ins Bild. Der Hintergrund wurde schön unscharf – perfekt für das Brautpaar!
Lektion 3: Verschlusszeit – Bewegung einfrieren
Meine Verschlusszeit war zu lang (1/30s), deswegen wurde das Brautpaar unscharf. Ich stellte sie auf 1/250s und zack – das Bild war perfekt eingefroren.
Die Moral der Geschichte:
Egal, ob Hochzeit, Porträt oder Landschaft – wenn du das Belichtungsdreieck beherrschst, kannst du in jeder Situation grandiose Fotos machen.
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